Spüren und erkennen,
was ist,
und das Leben selbst
in die Hand nehmen
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Das Unbewusste bewusst machen
Aktuelle Probleme der Gegenwart können unbewusst mit „früheren“ Lebenserfahrungen vernetzt sein. Seelische und körperliche Symptome sind deshalb oft ein Ausdruck innerer, meist unbewusster Konflikte oder Folge seelischer bzw. körperlicher Verletzungen, die psychisch nicht verarbeitet werden konnten.
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie macht diese Zusammenhänge der gegenwärtigen Symptome und bisherigen Lebenserfahrungen bzw. Denkmuster in zeitlicher sowie seelischer Tiefe erkenn- und verstehbar.
Während der Psychotherapie wird der Fokus nicht auf Defizite, sondern auf Stärken und Fähigkeiten gelegt. Ängste und nicht mehr förderliche Überzeugungen können losgelassen bzw. überwunden werden.
Dadurch verringert sich der Leidensdruck, die Gegenwart kann präsenter erlebt und die Zukunft – sich seiner Selbst bewusster – eigenverantwortlich gestaltet werden.
Psychoimaginative Traumatherapie
Emotionsregulation und Selbstmitgefühl
Die Psychoimaginative Traumatherapie (PITT) nach Luise Reddemann ist eine bewährte Methode zur Behandlung von Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen.
Es handelt sich um ein mitgefühls- und ressourcenorientiertes Verfahren, welches den Schwerpunkt auf Emotionsregulation und Selbstheilungskräfte legt und die Arbeit mit „jüngeren“, verletzten Ich-Anteilen einbezieht.
Menschen, die Fähigkeiten zu Selbstregulation und Selbstmitgefühl entwickeln, können mit überwältigenden bzw. schmerzlichen Erfahrungen innerlich besser umgehen.
Grundlage von PITT bildet das neurobiologische und psychodynamische Verständnis der Auswirkungen von Stress. Elemente aus der Hypnotherapie im Sinne von Imagination (Vorstellungskraft), Ego-State-Therapie (Ego States sind verschiedene Anteile der Persönlichkeit) sowie Prinzipien der Achtsamkeitsmeditation werden integrierend genutzt.
Körperorientierte Psychotherapie
Der Körper lügt nicht
Die Körperpsychotherapie nutzt Körperwahrnehmung, Körperausdruck und den Atem als Möglichkeit, unbewusste psychische und seelische Prozesse bewusst spürbar zu machen.
Eine in meiner Praxis angewandte Methode ist die Emotionalkörpertherapie, bei der verdrängte Gefühle, seelische Blockaden und körperliche Beschwerden mit Unterstützung der Therapeutin liebevoll angenommen werden.
Durch die Verbindung mit dem Emotionalkörper kann der Kontakt zum eigenen Kern, zum inneren Wissen und zur Intelligenz, die den Emotionen innewohnt, wiederhergestellt werden.
Die Emotionalkörpertherapie befreit von einengenden und krankmachenden Gedankenmustern und unterstützt sowohl den Selbstheilungsprozess als auch emotionales Wachstum.
Entspannungs-, Achtsamkeitsverfahren und Atemtechniken
Der Atem als Brücke zwischen Körper und Geist
Durch Entspannungs-, Achtsamkeitsverfahren und Atemtechniken wird der Therapieprozess förderlich und nachhaltig unterstützt.
Diese wirken stressreduzierend, entspannen und stärken Körper und Geist. Sie erleichtern den Zugang zum Unbewussten, stellen dadurch die Verbindung zu uns selbst und unserer seelischen, körperlichen und geistigen Gesundheit her.
Folgende unterstützende Verfahren biete ich in meiner Praxis an:
- Entspannungsmethoden u.a. Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation
- Achtsamkeitstraining u.a. MBSR (Mindful Based Stress Reduction), Tibetische Fünf Elemente Praxis und Lu Jong (Tibetisches Heilyoga)
- Atemtechniken, Imaginations- und Meditationsübungen
von Höher und Niedriger aufgibst
und den Abstieg
vom Kopf hinunter in die Wurzeln wagst,
wenn du zulässt, zu fühlen, was du fühlst,
und ganz und gar in deinem Körper landest,
holst du dir damit
dein Wissen und deine Lebendigkeit zurück
und verkörperst eine Haltung,
die dich tiefer ins Leben hineinführt,
anstatt dich immer weiter davon zu entfernen.
Chameli Ardagh